Wie Alewijnse die erste zukunftssichere Digitalisierungsplattform der maritimen Industrie für kritische Schiffssysteme und reduzierten Computing Footprint entwickelt hat 75%.
Bereitstellung von schiffsweiten Computern für kritische Systeme, die mehrere IT-Komponenten bei begrenztem Platz an Bord und in rauen Umgebungen erfordern
Effiziente Verwaltung mehrerer wichtiger Automatisierungs- und Steuerungssysteme ohne ungeplante Ausfallzeiten
Ständige IT-Aktualisierungszyklen der herkömmlichen Computerinfrastruktur im Verhältnis zur mehr als 30-jährigen Lebensdauer von Schiffen mit begrenztem IT-Personal und Fachwissen an Bord
Lösung
Entwicklung einer zukunftssicheren Alewijnse AlViVi-Plattform für das Management kritischer Schiffssysteme
Implementierung von Stratus ftServer® für Verfügbarkeit, Integration mehrerer Systeme und Virtualisierung von Schiffsanwendungen
Einsatz von Rockwell Automation ThinManager für schiffsweiten Datenzugriff
Vorteile
Ersetzt 20 über das Schiff verteilte Computer durch die Integration mehrerer Softwarelösungen in eine einzige, zentralisierte Stratus ftServer
Reduziert den Gesamtbedarf an Computern, Kabeln und Schränken um 75 %.
Verdoppelt die Lebensdauer der Computerplattform von 4 auf 8 Jahre und reduziert Wartung und Service um 50%.
Mit einer 130-jährigen Geschichte ist Alewijnse mit Sitz in den Niederlanden ein weltweit führender Anbieter von Schiffstechnik für kritische Schiffssysteme für Yachten, Marine und Behörden sowie Bagger, Offshore und Transport. Das Unternehmen entwirft, liefert und integriert elektrische Systeme an Bord, Automatisierungssysteme und fortschrittliche Schiffselektronik.
Mit Stratus Edge Computingstellte das Unternehmen AlViVi vor, die erste zukunftssichere Digitalisierungsplattform der maritimen Industrie für die Brückensteuerung kritischer Schiffssysteme. Die Plattform stützt sich auf Anwendungsvirtualisierung, um die IT-Anforderungen drastisch zu reduzieren, und ermöglicht die schiffsweite Visualisierung von Informationen. Insgesamt reduziert AlViVi den Computerbedarf an Bord um 75 % und senkt die IT-Wartungskosten der Kunden um 50 %.
"Die meisten Computergeräte müssen alle vier Jahre ersetzt werden. Dies ist eine wiederkehrende und zeitaufwändige Investition, wenn man zwanzig Computer auf der Brücke und an verschiedenen Stellen des Schiffes hat. Im Vergleich dazu muss bei AlViVi und Stratus Edge Computinggibt es viel weniger Hardware zu ersetzen. Alles befindet sich an einem Ort, und die Plattform selbst muss nur einmal alle acht Jahre ausgetauscht werden. Johan van Rikxoort Produktmanager Alewijnse
Erneuerung der AlViVi-Digitalisierungsplattform
Um Innovationen für seine Kunden zu schaffen, hat Alewijnse versucht, eine der größten Herausforderungen der maritimen Industrie zu lösen - die Vereinfachung der IT-Architektur, die für den Betrieb mehrerer kritischer Schiffssysteme auf begrenztem Raum erforderlich ist. Anstatt für jedes Kontrollsystem für Antrieb, Energie, Navigation, Kommunikation, Elektrik, Sicherheit und andere Systeme individuelle, über das ganze Schiff verteilte IT-Architekturen einzusetzen und zu verwalten, wandte sich Alewijnse an Stratus Edge Computing um Computer und Software zu konsolidieren und die Datenverarbeitung für die Automatisierung und Steuerung zu zentralisieren.
Das Unternehmen entwickelte AlViVi (Alewijnse Virtualization and Visualization), eine bahnbrechende Digitalisierungsplattform, die Stratus ftServer nutzt, um prozessbezogene Systeme zu konsolidieren. Die innovative AlViVi-Plattform - die erste ihrer Art in der maritimen Industrie - fungiert als zentraler Knotenpunkt zur Integration und Steuerung von Schiffssystemen und nutzt den ThinManager® von Rockwell Automation zur Verteilung von Informationen auf vernetzte Bildschirme zur Visualisierung überall auf dem Schiff. Mit den auf der Plattform virtualisierten Anwendungen Stratus Edge Computing Plattform virtualisiert sind, ist AlViVi softwareunabhängig und kann jede beliebige Anwendung ausführen, sei es für die Baggersteuerung, die Wetterüberwachung, den Antrieb oder die Energie- und Versorgungseinrichtungen.
Uptime-Zuverlässigkeit für kritische Steuerungssysteme
Für kritische Schiffssysteme war es unerlässlich, dass die Plattform Stratus ein Höchstmaß an Anwendungsverfügbarkeit und -zuverlässigkeit bietet, und das Team integrierte eine Computerredundanz für eine Verfügbarkeit von mehr als 99,999 %.
"Wir haben uns für Stratus wegen der Technologie entschieden, insbesondere wegen der Redundanz in der Hardware. Wir verwenden den Stratus ftServer® 4900, eine voll integrierte Plattform, die einfach zu implementieren, einfach zu verwalten und einfach zu warten ist, ohne dass IT-Kenntnisse erforderlich sind. Außerdem ist sie kostengünstiger als mehrere Server. Der Kern ist mit Stratus organisiert", sagt Johan van Rikxoort, Produktmanager, Alewijnse Dredging & Offshore.
"Jetzt holen wir uns auch mehr Daten aus dem System selbst und visualisieren sie auf dem SCADA. Wie hoch ist zum Beispiel die Fehleranzahl der verschiedenen Prozessoren? Wie ist der Gesundheitszustand des Servers? Unsere Kunden haben jetzt eine Sicht auf alle kritischen Systeme, die sie überall auf dem Schiff nutzen können. Diese Sichtbarkeit und der Zugriff auf Informationen ermöglichen eine schnellere Reaktion und eine bessere Entscheidungsfindung für den Schiffsbetrieb."
75%ige Reduzierung des IT-Footprints
Mit seiner AlViVi-Plattform konsolidierte Alewijnse mehrere Schiffssysteme auf einem einzigen Stratus ftServer 4900, der als Schiffsserver fungiert. Das Ergebnis war die Konsolidierung von zwanzig (20) Einzel-PCs auf eine einzige Compute-Plattform, wodurch wertvoller physischer Platz freigesetzt wurde.
Rikxoort: "Bei den Systemen, die wir ersetzt haben, gab es zuvor mehrere Computer und Server, die verschiedene Funktionen erfüllten und über das Schiff verteilt waren. Mit Stratus befindet sich die gesamte Hardware an einem Ort. Unsere neue Stratus-basierte Lösung benötigt 75 % weniger Platz, da Computerhardware, Displays, Tastaturen und das gesamte Backend wegfallen."
"Die deutliche Reduzierung des Platzbedarfs ist für unsere Kunden von großer Bedeutung. Darüber hinaus bedeutet die Konsolidierung auf Stratus Edge Computing zu geringeren Hardware- und Softwarekosten und weniger Wartungsaufwand."
"Wir sind begeistert, dass wir das erste und bisher einzige Unternehmen sind, das diese vollständig digitalisierte Plattform für den maritimen Markt anbietet. Sie ist schnell, benutzerfreundlich und extrem zuverlässig, was zu maximaler Betriebszeit und optimaler Betriebsleistung führt. Indem wir mehrere Systeme in einer Umgebung zusammenführen, wird die Verwaltung und Wartung viel einfacher und effizienter." Eline Savert Communications Advisor Alewijnse
IT gebaut für OT-Systeme
Mit der Stratus Edge Computing Plattform war Alewijnse in der Lage, die schiffsweite IT-Architektur für OT-Kontrollsysteme zu modernisieren und eine einfache Verwaltung durch Nicht-IT-Mitarbeiter zu ermöglichen. Mit der Computerredundanz beseitigt Stratus einen Single Point of Failure und eliminiert ungeplante Ausfallzeiten. Alle ausgefallenen Komponenten werden automatisch und ohne Leistungseinbußen vom Netz genommen, und die Subsysteme können von den OT-Teams im laufenden Betrieb ausgetauscht werden. Die neuen, vom Kunden austauschbaren Einheiten werden automatisch erkannt und die Daten werden neu synchronisiert, so dass keine zusätzliche Programmierung oder Bereitstellung erforderlich ist.
Durch die Konsolidierung der Verwaltung von zwanzig Systemen in einer einzigen Einheit mit redundanter Datenverarbeitung konnte Alewijnse die Lebensdauer der IT-Systeme von 3-4 Jahren auf 7-8 Jahre verdoppeln.
Rikxoort erklärt: "Die Hardware auf Schiffen ist rauen Bedingungen ausgesetzt - salzhaltige Luft, Staub von den Baggerarbeiten - und deshalb müssen wir die gesamte Hardware alle fünf Jahre ersetzen. Bei herkömmlichen Computern ist das Betriebssystem innerhalb von fünf Jahren veraltet. Auch die SCADA-Software für grafische Erleichterungen ist veraltet. Man muss dann nicht nur die Computer für die Baggersteuerung und -überwachung ersetzen, sondern auch die Computer für die Vermessung, das Laden von Daten, Bürozwecke und andere Schiffsfunktionen."
"Mit der Plattform Stratus können wir am Ende des achtjährigen Lebenszyklus einfach an einem Ort verwalten, modifizieren und einen Ersatz installieren. Bei 'losen' Computern macht man das alle vier Jahre."
"Die AlViVi-Plattform auf Stratus ist schnell, benutzerfreundlich und extrem zuverlässig, was zu maximaler Betriebszeit und optimaler Betriebssicherheit führt. Durch die Zusammenführung mehrerer Systeme in einer Umgebung wird die Wartung und Verwaltung viel einfacher und effizienter." Johan van Rikxoort Produktmanager Alewijnse
Edge Computing eine Plattform für künftige Innovationen
"Die AlViVi-Plattform auf Stratus ist schnell, benutzerfreundlich und extrem zuverlässig, was zu maximaler Betriebszeit und optimaler Betriebssicherheit führt. Durch die Zusammenführung mehrerer Systeme in einer Umgebung wird die Wartung und Verwaltung viel einfacher und effizienter. Updates lassen sich besser und schneller testen oder zurücksetzen. Das ist ein Umbruch für die Art und Weise, wie wir kritische Systeme gestalten", sagt Rikxoort.
Mit der Effizienz der AlViVi-Plattform kann Alewijnse zusätzliche Schiffssysteme einbinden, die bisher aufgrund von IT-Beschränkungen nicht möglich waren. Es ist nun machbar, IP-basierte Kamerasysteme an Bord zu integrieren und auf mobile Geräte zu streamen. Kommunikations- und Sonarnavigationsgeräte sind in die Plattform eingebettet und können an jeder vom Bediener gewünschten Stelle des Schiffes auf dem Bildschirm angezeigt werden.
Mit Stratus Edge Computingbietet Alewijnse seinen Kunden eine bahnbrechende Plattform für die Verwaltung kritischer Systeme an Bord, die Zeit, Geld und Platz spart. Unterstützt durch die ständige Verfügbarkeit von Stratus Edge Computinghat Alewijnse eine Plattform geschaffen, um für Kunden innovativ zu sein und den technologischen Wandel in der maritimen Industrie anzuführen.
Alewijnse hat eine einzigartige, zukunftssichere digitale Plattform entwickelt, die den größten Teil der Computerausrüstung auf der Brücke ersetzen kann und damit Platz und - sehr wichtig - Geld spart.